Inhalt:
Liebe Kolleginnen ▪ Das Netz als antifeministische Radikalisierungsmaschine – virtuelle djb-Veranstaltung am 9. September 2021, 19:30 Uhr ▪ Seien Sie dabei beim 44. djb-Bundeskongress vom 16. bis 18. September 2021! ▪ djb unterstützt Appell von DaMigra an die Bundesregierung "Machtübernahme der Taliban in Afghanistan – eine menschenrechtliche und humanitäre Katastrophe" ▪ #Women4Afghanistan: globale Initiative zur Unterstützung afghanischer Frauen und Mädchen ▪ Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis geht in diesem Jahr an Dr. Dana-Sophia Valentiner ▪ Neues Promotionsstipendium im djb - jetzt bewerben! ▪ Der djb jetzt auch auf Instagram ▪ Aktuelle Folge des djb-Podcasts "Justitias Töchter" ist da ▪ Freiwilligkeit bringt nichts: djb konzipiert Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft ▪ djb begrüßt Gesetzesreform für mehr (Renten-)Gerechtigkeit im Fall der Scheidung ▪ djb unterstützt den Appell: "Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen" ▪ Netzwerktreffen für Richterinnen im djb am 6. September, 20 Uhr ▪ Fragen zur djb-Mitgliederbefragung 2021 einreichen ▪ Save the Date: bff-Kongress "5 Jahre Nein heißt Nein!" am 9. November 2021 ▪ HUMBOLDT LAW CLINIC GRUND- UND MENSCHENRECHTE 2021/22 – Interdisziplinärer Zyklus für Studierende der Gender Studies und der Rechtswissenschaft ▪ Frauenpolitische Interviews des Deutschen Frauenrats mit Spitzenkandidat*innen ▪ Update des META-Katalogs der Bestände von fast 40 feministischen Erinnerungseinrichtungen ▪ Hybrides Human Rights Film Festival, 16. bis 25. September 2021 in Berlin ▪ Termine

Liebe Kolleginnen,

in diesen Tagen treibt mich vor allen Dingen Erschütterung darüber um, wie die internationale Gemeinschaft die Menschen in Afghanistan im Stich lässt und schutzlos den Taliban ausliefert. Selbstverständlich hat der djb den Offenen Brief von UN Women sowie den Appell von DaMigra e.V. unterstützt, in dem wir die Bundesregierung aufrufen, trotz des Endes der Luftbrücke, Möglichkeiten zu schaffen, vor allem Frauen und Kinder auszufliegen und vor der Gewalt der Taliban zu schützen. Frauen und Mädchen werden bereits jetzt gravierend in ihren Menschenrechten beschnitten. Besonders Frauenrechtlerinnen drohen als Feindbild der Taliban gefoltert und ermordet zu werden. Neben den öffentlichen Bekundungen engagiert sich der djb auch hinter den politischen Kulissen. Besonders denke ich hier an unsere Kolleginnen und Partnerinnen des Afghan Women Judges Network – Richterinnen in allen Teilen Afghanistans, die derzeit um ihr Leben und das ihrer Familien fürchten.

Nichts kann die Situation in Afghanistan relativieren. Trotzdem brauchen wir nicht erst nach Afghanistan schauen, um Missstände zu erkennen. Auch hierzulande gilt es die Demokratie zu verteidigen - gegen Phänomene wie Antifeminismus, Verschwörungstheorien und Hate Speech. Unser diesjähriger Bundeskongress vom 16. bis 18. September widmet sich diesen Bedrohungen der Demokratie und der ungleichen Verteilung von Macht zwischen den Geschlechtern und versucht Antworten zu finden, die das Recht geben kann. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Falls Sie sich noch nicht angemeldet haben, tun Sie es jetzt und spätestens bis zum 5. September! Ich kann Ihnen versprechen, es erwarten Sie spannende Podien sowie viele Möglichkeiten zum Austausch und Netzwerken. Ebenfalls im Rahmen unserer Kampagne "Gleichstellung & Demokratie" möchte ich Ihnen die Veranstaltung "Das Netz als antifeministische Radikalisierungsmaschine" am 9. September 2021 empfehlen. Der Arbeitsstab "Digitales" wird hier ein aktuelles djb-Positionspapier zu Frauenhass als Element extremistischer Strömungen und der radikalisierenden Wirkung des Internets präsentieren.

Ich freue mich außerdem, Ihnen an dieser Stelle die diesjährige Preisträgerin des Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreises vorzustellen: Dr. Dana-Sophia Valentiner. Die dreiköpfige Jury des djb zeichnet sie für ihre Dissertation mit dem Titel "Das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung. Zugleich eine gewährleistungsdogmatische Rekonstruktion des Rechts auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit" aus. Dr. Valentiner schließt damit eine echte Forschungslücke.

Ein weiteres Highlight der letzten Wochen ist für mich der Kinostart des Films DIE UNGEUBSAMEN. Als Kooperationspartner hat der djb an einer Preview mit anschließender Podiumsdiskussion im Kino International in Berlin teilgenommen. Der Film ist ein Streifzug durch die Geschichte der Bundesrepublik aus der Perspektive von Frauen. Dabei geht es aber längst nicht nur um Sexismus und Diskriminierung. Sondern vor allem um beeindruckende Persönlichkeiten, die mit viel Kompetenz, strategischem und rhetorischem Geschick die politische Kultur und wichtige politische Debatten entscheidend geprägt haben. Und es geht auch um Solidarität und Zusammenhalt über Parteigrenzen hinweg. CDU-Politikerin Christa Männle berichtet zum Beispiel, wie sie 1984 – zum Ärger der eigenen Fraktion – die Grünen zum Ausruf des sogenannten "Feminats" beglückwünschte.

Trotz aller unbestreitbarer feministischer Errungenschaften der letzten 70 Jahre, für die unter anderem auch diese unbeugsamen Pionierinnen gekämpft haben, sind die Probleme von damals noch immer nicht behoben. Sexismus ist auch in diesem Wahlkampf präsent und nur zwei Parteien haben sich selbst zur paritätischen Quotierung verpflichtet. Wir können nur hoffen, dass der Frauenanteil mit dem nächsten Bundestag nicht weiter rückläufig ist. Denn leider wurde unsere Forderung einer Wahlrechtsreform, die Parität fördert, auch in der letzten Legislaturperiode – trotz des Momentums des 100-jährigen Jubiläums des Frauenwahlrechts – nicht umgesetzt.

Auch im djb müssen wir uns bereit machen für die neue Legislatur, um dann mit vollem Elan weiter für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu streiten. Hilfreich für die Orientierung, wo wir dabei stehen, sind unsere Wahlforderungen. Wenn Sie noch unentschieden sind, welche Partei Sie wählen wollen, empfehle ich den feministischen Wahlomat: Wahltraud, den Wahlomat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie den Kandidierenden-Check von Parlamentwatch e.V.

Ich grüße Sie herzlich

Ihre Maria Wersig

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Das Netz als antifeministische Radikalisierungsmaschine – virtuelle djb-Veranstaltung am 9. September 2021, 19:30 Uhr

Wie lässt sich erreichen, dass Antifeminismus nicht länger bagatellisiert, sondern als wichtiges Element extremistischer Strömungen erkannt wird? Und wie können wir die antifeministische Radikalisierung durch das Netz beenden? Im Rahmen der djb-Kampagne "Gleichstellung & Demokratie" lädt der djb-Arbeitsstab Digitales zu einer virtuellen Lesung und Diskussion am 9. September um 19:30 Uhr ein. Mit uns diskutieren werden neben den Expertinnen aus dem Arbeitsstab, Anke Stelkens, Anja Schmidt und der Vizepräsidentin Claudia Zimmermann-Schwartz, die Extremismusforscherin Julia Ebner und Katharina Mosene, Mitgründerin des Vereins netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik.

Bitte melden Sie sich bis zum 9. September um 13.00 Uhr mit Ihrem Vor- und Nachnamen unter veranstaltungen@djb.de an und nennen Sie im Betreff die Veranstaltung.

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Seien Sie dabei beim 44. djb-Bundeskongress vom 16. bis 18. September 2021!

Noch können Sie sich für den 44. djb-Bundeskongress zum Thema "Gleichstellung und Demokratie" anmelden. Anmeldeschluss ist der 5. September 2021. Es wird um Parität, Macht, Antifeminismus und Demokratie gehen und um die Frage, was eine emanzipatorische Zivilgesellschaft braucht, um Letztere zu verteidigen.

Obwohl der Kongress in diesem Jahr leider nur virtuell stattfinden kann, freuen wir uns auf inspirierende Diskussionen und viele (auch informelle) Möglichkeiten zum Netzwerken.

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djb unterstützt Appell von DaMigra an die Bundesregierung "Machtübernahme der Taliban in Afghanistan – eine menschenrechtliche und humanitäre Katastrophe"

Es müssen, auch nach dem die Luftbrücke in Afghanistan von der Bundeswehr eingestellt wurde, Möglichkeiten geschaffen werden, vor allem Frauen und Kinder auszufliegen und damit vor der Gewalt der Taliban zu schützen. Gemeinsam mit DaMigra und vielen weiteren Organisationen fordern wir von der Bundesregierung eine klare Strategie für schnelles und verantwortungsvolles Handeln. Dazu gehört es unter anderem die Kontingente für besonders schutzbedürftige Frauen und Mädchen aus Afghanistan zu erhöhen, unbürokratische Aufnahmen zu ermöglichen und ihnen als Angehörige einer vulnerablen Gruppe, die geschlechtsspezifische Verfolgung erleidet, Asyl in Deutschland zu gewähren.

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#Women4Afghanistan: globale Initiative zur Unterstützung afghanischer Frauen und Mädchen

Als Reaktion auf die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat sich die Initiative #Women4Afghanistan gegründet. Ziel ist es Sichtbarkeit und praktische Unterstützung für Frauen und Mädchen in und aus Afghanistan zu mobilisieren. Als Gründungsmitglied dabei ist auch Katharina Miller, Vorsitzende der djb-Regionalgruppe Madrid. Wenn Sie die Initiative unterstützen wollen, finden Sie hier weitere Informationen.

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Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis geht in diesem Jahr an Dr. Dana-Sophia Valentiner

Die Entscheidung über die Vergabe des Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreises 2021 ist gefallen. Die dreiköpfige Jury des djb hat beschlossen, in diesem Jahr die Arbeit von Dr. Dana-Sophia Valentiner zu ehren. Ihre an der Universität Hamburg vorgelegte Dissertation ist aktuell im Nomos-Verlag in der Reihe Schriften zur Gleichstellung erschienen. Das Werk trägt den Titel "Das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung. Zugleich eine gewährleistungsdogmatische Rekonstruktion des Rechts auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit".

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Neues Promotionsstipendium im djb - jetzt bewerben!

Der djb vergibt in diesem Jahr erstmalig das Dr. Ingrid Guentherodt Stipendium für Juristinnen mit Promotionsvorhaben. Die vollständige Ausschreibung und Infos zu den erforderlichen Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2021.

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Der djb jetzt auch auf Instagram

Wir möchten Sie jetzt auch auf Instagram über aktuelle frauenpolitische Themen und unser Engagement für Geschlechtergerechtigkeit informieren. Folgen Sie uns jetzt: www.instagram.com/juristinnenbund! Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen.

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Aktuelle Folge des djb-Podcasts "Justitias Töchter" ist da

In der 17. Folge "Justitias Töchter - der Podcast zu feministischer Rechtspolitik" sprechen die Juristinnen und Podcasthosts Dr. Dana Valentiner und Selma Gather mit der Vorsitzenden der djb-Kommission für Verfassungsrecht, Öffentliches Recht, Gleichstellung PD Dr. Sina Fontana über das Programm des digitalen 44. djb-Bundeskongresses. Ein besonderer Fokus liegt auf den Themen digitale Gewalt und Hate Speech, denn das Internet ist immer öfter Einfalltor für Antifeminismus und Versuche, Frauen daran zu hindern, ihre Stimme zu erheben. Darüber hinaus geht es um Repräsentanz in Führungspositionen der Politik, Justiz und an anderen Schaltstellen der Gesellschaft, die Rolle der Zivilgesellschaft und rechtspolitische Forderungen für eine wirklich gleichberechtigte Gesellschaft.

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Freiwilligkeit bringt nichts: djb konzipiert Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft

Um eine breite gesellschaftliche und rechtspolitische Diskussion um ein Gleichstellungsgesetz endlich voranzutreiben, hat der djb, unter Leitung von Professorin Dr. Heide Pfarr, ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft erarbeitet. Die Konzeption enthält konkrete Regelungsvorschläge, argumentative Grundlagen und Leitfäden für eigenständige, progressive Unternehmenspolitiken. Ziel des Gesetzesvorschlags ist eine geschlechtergerechte Unternehmenskultur, die gleiche Verwirklichungschancen für alle Geschlechter garantiert. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Frauen und nicht-binäre Personen unabhängig von sozialer Herkunft, Alter, Bildung, Ethnie, Gesundheit und Lebenslage ihre Existenz eigenständig sichern und wirtschaftlich unabhängig leben können.

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djb begrüßt Gesetzesreform für mehr (Renten-)Gerechtigkeit im Fall der Scheidung

Ein Jahr nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur externen Teilung von Betriebsrenten (§ 17 VersAusglG) wird das Gesetz zum Versorgungsausgleich zum 1. August 2021 geändert (BGBl. I 2021, 1085). Ziel der Änderung ist eine gerechtere Aufteilung der in der Ehe erworbenen Ansprüche im Bereich der betrieblichen Altersversorgung und damit die bessere Absicherung beider Ehepartner*innen – auch nach der Scheidung.

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djb unterstützt den Appell: "Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen"

In einem gemeinsamen Appell an die Parteien im Bundestagswahlkampf, initiiert von LobbyControl, fordert ein breites Bündnis aus mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen strengere Lobbyregeln. Bisher benachteiligte Interessen müssten stärker in politische Entscheidungen einbezogen, der Einfluss finanzkräftiger Interessen begrenzt werden, heißt es in dem Aufruf "Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen". Beteiligt sind Organisationen aus den Bereichen Klima-, Umwelt- und Naturschutz, Entwicklungszusammenarbeit, Verbraucherschutz, Tierschutz, Seenotrettung, Demokratieförderung, Digitalrechte sowie Kinderhilfswerke und Sozialverbände.

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Netzwerktreffen für Richterinnen im djb am 6. September, 20 Uhr

Tanja Keller, Richterin am Arbeitsgericht Regensburg, hat für den 6. September 2021 um 20:00 Uhr ein virtuelles Treffen initiiert, zu dem alle Richterinnen im djb herzlich eingeladen sind. Ziel des Treffens ist ein erstes Kennenlernen und zwangloses Netzwerken. Langfristig soll ein internes Netzwerk der Richterinnen im djb aufgebaut werden.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Tanja Keller (tanja.kellerfamilie@gmail.com). Frau Keller wird Ihnen den Zoom-Link vor Beginn des Treffens zuschicken.


Fragen zur djb-Mitgliederbefragung 2021 einreichen

Die Nicht-Ständige Kommission "Leitbild: Vielfalt und Werte" bietet allen Mitgliedern an, dass sie vor der virtuellen Mitgliederversammlung im Oktober 2021 Fragen zur Mitgliederbefragung 2021 einreichen. Dafür kann das Postfach mitgliederbefragung@djb.de genutzt werden. Beabsichtigt ist, relevante Fragenkomplexe sodann in die Präsentation der Kommissionsleitung mit aufzunehmen. Alle Fragen sind willkommen und können sich auch gerne auf die Ergebnisse beziehen, die die Kommission bereits im Mitgliederbereich unter "Aktuelles zum Leitbild" veröffentlicht hat.

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Save the Date: bff-Kongress "5 Jahre Nein heißt Nein!" am 9. November 2021

Am 9. November 2021 organisiert der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt e.V. (bff) einen Kongress zu "5 Jahren Nein heißt Nein!". Der Kongress wird als Hybridveranstaltung am 9. November 2021 in Berlin stattfinden und es können planmäßig ca. 40 bis 50 Personen vor Ort sein. Außerdem ist eine digitale Teilnahme möglich. Weitere Informationen folgen in Kürze auf der Webseite des bff.


HUMBOLDT LAW CLINIC GRUND- UND MENSCHENRECHTE 2021/22 – Interdisziplinärer Zyklus für Studierende der Gender Studies und der Rechtswissenschaft

In der Humboldt Law Clinic Grund- und Menschenrechte arbeiten Sie interdisziplinär an Fallkonstellationen aus der Praxis. Sie vertiefen Ihre theoretischen Kenntnisse, erhalten Einblicke in die Arbeit spezialisierter nationaler und internationaler Menschenrechts-NGOs, Beratungsstellen, Verbände und Kanzleien und sammeln praktische Erfahrung. Zudem werden Sie Teil eines Netzwerks von Alumni*ae und Freund*innen der HLCMR, in dem Grund- und Menschenrechte für erfolgreiche Rechtsmobilisierung und in der rechtspolitischen Arbeit genutzt werden. Nach erfolgreicher Teilnahme am einjährigen Zyklus erhalten Sie ein Zertifikat. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2021.

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Frauenpolitische Interviews des Deutschen Frauenrats mit Spitzenkandidat*innen

Was sind die gleichstellungspolitischen Ziele und Visionen der Parteien? Welche Politiker*innen stehen für einen echten frauenpolitischen Aufbruch? Danach hat der Deutsche Frauenrat (DF) die Spitzenkandidat*innen der demokratischen Parteien Olaf Scholz, Armin Laschet, Annalena Baerbock, Christian Lindner und Dietmar Bartsch am DF-Küchentisch #frauenpolitischkritisch befragt. Auch der Trailer mit Maren Kroymann ist sehenswert.

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Update des META-Katalogs der Bestände von fast 40 feministischen Erinnerungseinrichtungen

Mehr Sprachen, Datenqualität und frisches Design: Dies ermöglicht das Update des META-Katalogs, der gemeinsamen Datenbank des i.d.a.-Dachverbands. 2015 ging der META-Katalog online. Heute ermöglicht er als europaweit einzigartige Datenbank die Recherche in den Beständen von fast 40 der Lesben-/ Frauenarchiven und -bibliotheken.

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Hybrides Human Rights Film Festival, 16. bis 25. September 2021 in Berlin

Unter dem Leitmotiv "The Art of Change" stehen bei der diesjährigen bereits vierten Edition des Human Rights Film Festivals Geschichten von Aktivist*innen, Menschenrechtsverteidiger*innen und humanitären Helfer*innen im Mittelpunkt. Es geht um die grundlegenden Themen unserer Zeit: Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und Klimaschutz.

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Termine

6. September 2021, 20:00 Uhr: Netzwerktreffen für Richterinnen im djb
8. September 2021, 17:00 Uhr: LV Brandenburg - 2-stündige Führung durch die Potsdamer Innenstadt zu ganz besonderen Frauenorten
9. September 2021, 19:30 - 21:00 Uhr (virtuell): Lesung und Diskussion des djb-Arbeitsstabes "Digitales": Das Netz als antifeministische Radikalisierungsmaschine
14. September 2021, 18:00 Uhr (virtuell): Mitgliederversammlung djb Hessen
16. - 18. September 2021 (virtuell): 44. djb-Bundeskongress "Gleichstellung und Demokratie"
18. September 2021, 12:30 Uhr (Netzwerk Mediation im djb): 25. Treffen
28. September 2021, 19:00 Uhr (DaMigra e.V. in Kooperation mit dem djb, Hybridveranstaltung): Istanbul Konvention im Kampf gegen Femizide: Symbolpolitik oder Schutzschild?
6. Oktober 2021, 19:00 Uhr (virtuell): djb für Neueinsteigerinnen
9. Oktober 2021 (virtuell): Mitgliederversammlung
12. Oktober 2021, 19:000 Uhr (Oldenburg): Vortrag zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Save the Date)
13. Oktober 2021, 19:00 Uhr (LV Brandenburg, virtuell): Virtueller Vortrag zum Thema Opferrechte
9. November 2021: bff-Kongress "5 Jahre Nein heißt Nein!" (Save the Date)
10. November 2021, 19:00 Uhr (LV Brandenburg, virtuell): Mitgliederversammlung (nur für LV Brandenburg)
25. / 26. November 2021 (virtuell): Gender & Crime – Geschlechteraspekte in Kriminologie und Strafrechtswissenschaft
Deutscher Juristinnenbund e.V. − Vereinigung der Juristinnen, Volkswirtinnen und Betriebswirtinnen
Anklamer Straße 38 − 10115 Berlin − Tel. +49 30 4432700 − Fax +49 30 44327022
geschaeftsstelle@djb.dewww.djb.de

Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) wird vertreten durch die Präsidentin (Prof. Dr. Maria Wersig, Hochschullehrerin, Hannover) oder eine der beiden Vizepräsidentinnen (Oriana Corzilius, Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin), Frankfurt/Main und Claudia Zimmermann-Schwartz, Ministerialdirigentin a.D., Düsseldorf).
AG Dortmund, Vereinsreg.-Nr.: 1444

Verantwortlich i.S.d.P.: Anke Gimbal, Bundesgeschäftsführerin des djb, Berlin.

Newsletter vom 03.09.2021
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